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ZTM Symposium



Qualifikation und Wissen als Schlüssel für Digitale Pflegeanwendungen

©Hassan Akhtarini - ZTM Bad Kissingen GmbH

Apps für die Pflege? Mit den sogenannten Digitalen Pflegeanwendungen (DIPA) soll das ab Anfang 2022 möglich sein. Dabei handelt es sich um Anwendungen für Smartphone, Laptop oder PC, die Unterstützung bei der Bewältigung des pflegerischen Alltags oder besonderer pflegerischer Situationen leisten. Unser Symposium stellt verschiedene Projekte vor, die sich schon jetzt mit Lösungen zum Thema DIPA beschäftigen. Sie alle zeigen, dass Orientierung, Beratung und Know-How für den Einsatz von Digitalen Pflegeanwendungen von großer Bedeutung sind. Dabei stehen vor allem die Pflegebedürftigen und deren Angehörigen im Vordergrund. Aber auch Wissensmanagement und -austausch spielt besonders in Pflegeeinrichtungen eine große Rolle.

Referenten/innen:

  • Frau Britta Gräfe - Referentin Digitalisierung, bpa. Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
  • Herr Ferdinand Schäffler - Bereichsmanager Soziale Teilhabe und Pflege, Habila GmbH

  • Herr Dr. Frank Eierdanz -Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Technologie und Arbeit (ITA) e.V.        

Aufzeichnung der Beiträge



Sehen Sie die Vorträge unseres Symposiums im Nachgang an

"Digitale Pflegeanwendungen – Zukunftsmusik oder bereits gelebte Realität?"

Frau Britta Gräfe

Apps zur Erfassung von Gesundheitsdaten, zur Sturzerkennung oder zur Steigerung der Aktivität, all das stellt längst keine Neuheit dar. Allerdings wurden die sogenannten digitalen Pflegeanwendungen erst jetzt im Gesetz verankert. Was es damit auf sich hat und was es zu beachten gilt, erfahren Sie im Vortrag.

"Quartett – Wie ein lebenszieldienlicher Technikeinsatz Inklusion und Teilhabe stärkt"

Herr Ferdinand Schäffler

Im Vortrag wird anhand eines Fallbeispiels beschrieben, wie getrieben von einer individuellen Bedarfslage smarte Technik zum Menschen kommt, welche Hürden es dabei zu nehmen gilt und wie komplex die Frage der Skalierung des damit verbundenen Wissens sein kann.

"Aktueller Stand im Projekt DiCo"

Herr Dr. Frank Eierdanz

Im Projekt „DiCo“ (Abkürzung für „Digital Companion für intelligente Beratung und interaktive Erfahrung“) wird ein KI-gestütztes Assistenzsystem entwickelt, das Pflegeeinrichtungen dabei unterstützen soll, geeignete Technologien in einem systematischen Prozess einzuführen, dabei bedarfsgerecht vorzugehen und die Anforderungen der verschiedenen Akteure angemessen zu berücksichtigen. Im Beitrag wird der aktuelle Entwicklungsstand vorgestellt und ein Ausblick auf die Funktionsweise des Systems gegeben.