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TMA-Projekt belegt 3. Platz beim Telemedizinpreis 2021

Telemedizinpreis-2021_TMA Foto: Hassan Akhtarini

Am 09. März 2021 fand die Verleihung des diesjährigen Telemedizinpreises der DG Telemed statt. Das Zentrum für Telemedizin Bad Kissingen (ZTM) erreichte gemeinsam mit seinen Projektpartnern einen erfolgreichen 3. Platz mit dem Projekt „Telemedizinische Assistenz Rheinland-Pfalz (TMA)". Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen des 11. Nationalen Fachkongresses Telemedizin, der in diesem Jahr in digitaler Form erfolgte.

Der Telemedizinpreis würdigt Institutionen, Einzelpersonen oder interdisziplinäre Arbeitsgruppen bzw. Projektinitiative, die sich in besonderem Maße in der Telemedizin verdient gemacht haben. Insgesamt acht Bewerber wurden im Vorfeld von der Jury der Deutschen Gesellschaft für Telemedizin in die engere Auswahl gerückt. Sie durften sich und ihr Projekt in einem Science Slam vorstellen.

Für das ZTM präsentierte Anja Partheymüller, zuständige Innovationsmanagerin am ZTM, ein dreiminütiges Vorstellungsvideo zum TMA- Projekt und erklärte einige Besonderheiten des Projekts. Im Anschluss konnten die Jury sowie die über 500 Teilnehmenden des Kongresses per Online-Voting abstimmen. Gemeinsam mit einem anderen Projekt wurde das TMA-Projekt auf Platz 3 gewählt.

„Diese Platzierung ist für uns und unsere Projektpartner ein toller Erfolg. Wir sind stolz darauf, dass wir unsere Systeme im Rahmen des Projekts in so vielen Praxen implementieren konnten", so Partheymüller.

Was ist das TMA-Projekt?

Im TMA Projekt des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz werden ländlich gelegene Hausarztpraxen mittels Telemedizin unterstützt, um ihre Patienten in der Häuslichkeit noch intensiver zu betreuen. Dazu erhalten speziell ausgebildete Telemedizin-Assistenten (TMA) eine telemedizinische Ausrüstung, um Daten beim Patienten in der Häuslichkeit zu erfassen, zu speichern und direkt in die Arztpraxis zu übermitteln. Bei Bedarf kann sich der Arzt per Video hinzuschalten. Das Projekt wird derzeit in vier Modellregionen in Rheinland-Pfalz pilotiert.