Pflege-Assistenzsysteme benötigen Sensoren, um Situationen entsprechend zu überwachen. Die Sensoren können in einem Raum oder aber auch direkt im System verbaut sein. Sie lesen Daten ein und übermitteln diese weiter.
Bekannte Beispiele sind hierbei Sensoren, die Bewegungen erfassen oder aber auch Drucksensoren und Kamerasysteme. Dabei gibt es die Möglichkeit, dass mehrere Sensoren zusammenarbeiten und als Umfeldsensorik die Umgebung der zu assistierenden Person erfassen. So lassen sich beispielsweise Sturzbewegungen erkennen. Es gibt aber auch Sensoren, die lediglich darauf ausgelegt sind, spezielle Zustände zu erkennen.
Algorithmen sorgen dafür, dass aus den übermittelten Daten der Sensoren Informationen werden. Sie werten die Daten der Sensoren aus und ordnen diese definierten Szenarien zu. Die daraus entstehenden Informationen übermitteln sie wiederum weiter. Je nach Szenario führt das dazu, dass eine Reaktion, z.B. ein Alarm, ausgelöst wird.
Der Algorithmus bildet somit sozusagen eine Art Brücke zwischen Sensor und Aktor. Ohne seine Übersetzung der Daten, wüsste der Aktor nicht was er tun soll - und ohne Algorithmus wäre der Sensor nur ein Datensammler und somit alleinestehend unbrauchbar.
Aktoren können, genauso wie Sensoren, in der Umgebung oder im System selbst verbaut sein. Sie interagieren mit den Sensoren und Algorithmen, indem Sie Befehle aufnehmen und ausführen. Die Aktoren sind somit der Endbaustein im Aufbau eines technischen Assistenzsystems, denn sie sorgen dafür, dass jedem Szenario, das Sensor und Algorithmus bestimmen, ein automatisiertes Ereignis folgt. Dieses kann sich beispielsweise mechanisch, optisch oder auch akkustisch äußern.
Eine Anzeige kann das Gesamtsystem optional dabei untersützen, die ausgelösten Ereignisse zu sammeln und anzuzeigen. Die einzelnen zuvor erfassten Szenarien können gegliedert und in einem entsprechenden Medium (z.B. Display) angezeigt werden. Die Anzeige gibt somit sozusagen eine Art Protokoll der von den Aktoren ausgeführten Befehle wieder. Sie stellt im Falle eines Pflege-Assistenzsystems die Verbindung zum Helfenden dar. Dabei kann Sie sich dem Helfenden gegenüber auf verschiedene Wege (visuell, akkustisch) bemerkbar machen.
Einige Systeme benötigen keine technischen Voraussetzungen und können direkt verwendet werden. Dabei brauchen fast alle Systeme eine Stromversorgung, entweder an einen Stromanschluss in der Häuslichkeit oder über eine Ladevorrichtung.
Weitere Voraussetzungen können sein:
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