Über ein abgestimmtes Behandlungsprogramm, mit und ohne telemedizinische Unterstützung, sollen die Rehabilitationserfolge von geriatrischen Patienten poststationär gesichert werden. Die Betreuung erfolgt über Hausbesuche durch die Leistungserbringer der Reha-Kliniken. Zur telemedizinischen Unterstützung greift das Projekt GeRas auf video-assistierte Trainings und Videotelefonate zurück. Dadurch soll die Kontinuität der Versorgung zwischen stationärer Reha und ambulanter Nachsorge gesichert werden.
Welche Rolle übernimmt das ZTM im Projekt?
Das ZTM unterstützt das Projekt GeRas durch die Bereitstellung einer Plattform für das telemedizinisch unterstützte Behandlungsprogramm. Die Plattform agiert als Kommunikationskanal zwischen Patienten und Betreuern und begleitet das Training in der Häuslichkeit. Zu den zentralen Funktionen zählen ein Trainingsplan, Terminplanung, Trainingstagebuch, Fragebögen für das Gesundheitsmonitoring, ein Chat sowie die Videokonsultation. Die Betreuenden können in verschiedenen Rollen auf diese Daten zugreifen und neue Trainingspläne bereitstellen sowie die erbrachten Leistungen einsehen. Zudem muss die Plattform eine altersgerechte Benutzeroberfläche aufweisen.
Fördergeber
Der Fördergeber des Projektes ist der Gemeinsame Bundesausschuss.